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tatsächlich ist es mir gelungen, ein paar wirklich gute Seiten über unsere Vorfahren, „die Germanen“, zu finden. Natürlich wird dieses Thema, beinahe „ausschließlich“ in den alternativen Medien behandelt. Was in den „Leidmedien“ zu finden ist, ist größtenteils oberflächlicher Schrott, welchen man, wenn man höflich sein möchte, bestenfalls als „seelenlos“ bezeichnen kann. Als ich mich nun durch diese hochinteressanten Seiten durchgelesen hatte, wurde mir aber auch direkt klar „warum“ das so ist.
Für die Germanen, war die „Sippe“ bzw. Familie, so ziemlich das Heiligste, was sie besaßen. Man lebte, damals schon, die alte These „Gemeinnutz vor Eigennutz“. Das heißt, die Germanen taten alles, damit es der Familie gut ging und sie legten Wert darauf, dass die Familie innerhalb der Gemeinschaft als „sittlich“ und „ehrbar“ angesehen wurde. Aus der Geborgenheit und dem Zusammenhalt innerhalb der Familie, bezogen sie sowohl Sicherheit als auch Kraft. Oder um es anders zu sagen: Die Familie war die größte „Kraftquelle“, die es geben konnte!
Die Frauen kümmerten sich um die Kinder und organisierten den Haushalt, während die Männer dafür zu sorgen hatten, dass es der Familie gut ging und sie zu essen bekam. Für die germanischen Männer war es ganz natürlich für Hab und Wohl zu sorgen und ihre Familie, wenn nötig auch mit Gewalt, zu beschützen! Ein Silvester in Köln, wie es 2015 geschah, hätte es zu dieser Zeit sicher nicht gegeben. Zumindest hätte wohl kein Flüchtling den Kölner Dom im Anschluss „lebend“ verlassen.
Die größten Tugenden der Germanen waren „Ehre, Wahrhaftigkeit, Treue und Glaube“! Dies waren zur damaligen Zeit allerdings keine „schön klingenden Worte“, sondern „gelebte Prinzipien“! Ein Germane ließ sich damals nicht auf der Nase herum tanzen und er ließ es auch nicht zu, dass jemandem aus seiner Sippe auf der Nase herum getanzt wurde. In solchen Fällen demonstrierten die Germanen einen beinahe „überirdischen“ Zusammenhalt.
„Rache“ war bei den Germanen kein „Verbrechen“, so wie es uns heute die Kirche lehrt, sondern ein sogar als „notwendig“ angesehenes Mittel, um die Ehre wieder herzustellen und den „geschundenen“ bzw. angegriffenen Clan von der ihm zugefügten Demütigung zu befreien. Wer einem Familienmitglied schadete, der schadete damit übrigens der ganzen Familie. Dieses Handeln wurde an ein Naturgesetz angelehnt und auch damit begründet: Nämlich dem „Gesetz des Ausgleichs!!“ Im Gegensatz zu heute verstanden, kannten und lebten die Germanen die Naturgesetze, da sie wussten, dass diese ohnehin „immer“ eintreten werden!
Wenn ein Krieg anstand dann zogen die Männer (und manchmal auch Frauen) in den Kampf und kämpften bis zum bitteren Ende. Selbst dann, wenn ein Sieg von vornherein vollkommen ausgeschlossen war. Lieber ging man in den Tod und dies mit „hoch erhobenem Haupt“, anstatt ein Leben in „Demütigung“ zu führen. Oder um es mit einem heutigen Spruch zu veranschaulichen:
„Lieber stehend sterben als kriechend leben!“
Das Erwerben und Weitergeben von Wissen war oberstes Gebot! Es wurde Wert darauf gelegt, dass die Kinder sehr bald die Tugenden und die Naturgesetze kannten, um in ihrem Sinne ein Leben in „Sittlichkeit, Anstand, Ehre und Harmonie mit der Natur“ leben zu können. Die Erziehung fand hauptsächlich in der Familie statt, aber auch in der Gemeinschaft!
Kameradschaft, sowie Loyalität waren für die Germanen „überlebenswichtig“! Man ließ sich gegenseitig nicht hängen, da man wusste, wenn es „dem Einzelnen“ schlecht geht, dann geht es auch irgendwann „der Sippe“ schlecht! Auch dies ist eng angelehnt an ein Naturgesetz: „Wie innen, so außen“ oder „Wie im Kleinen, so auch im Großen“! Verrat kannte man nicht, denn „wer verrät, der wird verraten“ werden! Das sollten sich vor allem einmal die ganzen, heran gezüchteten und mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Denunzianten und Deutschlandhasser hinter die Ohren schreiben. Dann können sie vielleicht „erahnen“, was eines Tages, ganz unweigerlich und unabwendbar, auf sie zukommen wird!
Wenn der Mensch nicht für „Ausgleich“ sorgt, die Natur tut es spätestens!
Ich bezweifle allerdings, dass dies bei diversen Leuten auf fruchtbaren Boden fallen wird. Die kennen nur „Selbstaufgabe, Selbsthass, Aufopferung und Verrat!“
Trotz allem Mut, aller Entschlossenheit und aller Stärke, waren die Germanen liebevolle und gerechte Menschen! Aus diesem Grund wurde auch die Familie als „Kraftquelle“ angesehen. Man wusste, dass es ohne Liebe kein Leben geben kann. Liebe ist die Energie, die uns alle speist und stark macht und in ihrem Sinne und zu ihrem Wohle, wurde gelebt und gehandelt. Ob dies sich nun auf Freunde, Familienmitglieder, Pflanzen oder Tiere bezog, alles wurde mit Liebe betrachtet und behandelt!
Die Ehrung der Toten nahm ebenfalls einen hohen Stellenwert im Leben der Germanen ein! So wurden regelmäßig Rituale und Feiern veranstaltet, um den Verstorbenen zu gedenken und sie in Ehren zu halten. Im Gegenzug halfen die Verstorbenen den Lebenden, indem sie ihnen beispielsweise in Träumen erschienen und ihnen „Ahnungen“ übermittelten. Man glaubte ganz fest an den Schutz durch die Toten! Tatsächlich kann man fast behaupten, dass die Toten und die Lebenden in einer Art Parallelexistenz miteinander existierten. In jedem Fall aber wob sich ein „magisches Band“ zwischen ihnen, welches den Germanen Halt und Sicherheit gab. Die Loyalität gegenüber eines geliebten Menschen endete keinesfalls mit dem Tod. Man verteidigte seine Ehre und sein Ansehen, selbst dann, wenn er schon gar nicht mehr auf dieser Ebene existierte!
Die Kleidung der Germanen bestand aus fein gewebten Woll- und Leinenstoffen, welche in Naturfarben gestaltet waren. Die Männer trugen enganliegende Hosen und Kittel, die an der Seite einen kleinen Schlitz hatten. Als Überkleidung wurden Mäntel getragen, die allerdings nicht vorne verschlossen wurden, sondern an der Schulter zugeknotet wurden. Im Winter legte man sich, zum Schutz vor der Kälte auch noch Felle um die Schultern.
Das Gewand der Frauen wurde „Peblos“ genannt. Es ist ein schlauchförmiges, fußlanges Kleidungsstück, welches an den Schultern zusammen gehalten wurde. Die Röcke bestanden aus ursprünglich rechteckigen Tüchern, welche so vernäht wurden, dass sie nach unten hin in weite Falten fielen. Während die erwachsenen Frauen meist bodenlange Röcke trugen, trugen die jungen Mädchen kürzere Röcke.
Als Schmuck wurden vor allem „Fibeln“ getragen, welche allerdings auch eine sinnvolle Funktion hatten. So wurden mit diesen edlen, fingerlangen Nadeln Mäntel und Umhänge zusammen gehalten. Ebenso der Gürtel war sowohl Schmuckstück als auch notwendiges Material. Er wurde hauptsächlich von Männern getragen, die an dem Gürtel auch Waffen, Messer usw.. befestigten. Die Gürtel waren mit Bergkristallen verziert und an der Schnalle selbst waren häufig Runen eingeritzt, die dem Germanen Schutz und Führung garantieren sollten.
Ein beliebtes Amulett war die „Irminsul“, ein großer heiliger Baumstamm der Germanen, der die Verbindung des Himmels mit der Erde demonstrieren sollte. Im Germanentum glaubte man fest daran, dass wenn diese Verbindung getrennt würde, die Welt ins Wanken geraten würde! Als „Bezahlung“ wurde häufig der Bernstein eingesetzt. Münzen und Geld waren für die Germanen lange Zeit völlig bedeutungslos, obgleich die Römer manchmal damit bezahlten! Der Bernstein ist uralt und auch heute noch werden ihm „heilende Kräfte“ zugeschrieben und Schmuckstücke daraus gefertigt. Körperlich soll er Entzündungen hemmen und geistig soll er Ängste heilen und vor bösen Geistern und Dämonen schützen. Der Stein entstand indem das Harz aus verletzten Bäumen ausströmte, hart wurde und schließlich durch Sand und Wasser zu dem glänzenden, orange-gelben „Bernstein“ wurde. Viele Steine sind bereits Millionen von Jahren alt.
Des weiteren wurden Ringe, Armreife, Halsketten und Ohrringe getragen, mit welchen die Frauen auch häufig bestattet wurden. So fand man einige dieser Artefakte beispielsweise in Frauengräbern. In Männergräbern hingegen wurden eher Messer, Gürtel, Pfeile und Speerspitzen gefunden! Ob dies die Toten auch beschützen sollte, kann ich nicht sagen, ich nehme es aber einmal stark an!
Die Germanen glaubten fest an die Existenz von Naturgeistern, Elfen, Feen und Kobolden und vor allem daran, dass alles „was ist“ eine Seele besitzt. Also jeder Stein, jeder Baum, jede Pflanze, jedes Tier, eben einfach alles! Ähnlich wie bei den Indianern, hatten auch die Germanen Totemtiere und schauten sich viele Verhaltensweisen auch von der Tierwelt ab. Es wurden Erdheilungsrituale durchgeführt und ein ständiger Kontakt zur geistigen Welt aufrecht erhalten. Besonders die Frauen waren für diese „spirituelle Verbindung“ zuständig.
Hellsichtigkeit, Feinfühligkeit und Intuition wurden ganz natürlich gelebt und waren sehr stark ausgeprägt. So wurde auch ständig mit der Natur gesprochen oder diese befragt. Wer sich Kinder wünschte betete zu Freya, der Göttin der Fruchtbarkeit, die aber auch für eine „fruchtbare Ernte“ zuständig war. Stand eine Schlacht bevor oder brauchte man Mut, Kraft und Stärke, so wurde Wotan/Odin angerufen und um Hilfe gebeten! Im allgemeinen waren die Götter sehr menschenähnlich und auch mit menschlichen Mängeln behaftet. Eine Trennung zwischen der „geistigen“ und der „irdischen“ Welt gab es von daher nicht. Alles war eins und eng miteinander verbunden.
So, liebe Leser, ich könnte Ihnen noch mehr erzählen, aber das würde nun wirklich den Rahmen des Textes sprengen. Ich kann Ihnen nur raten, setzen Sie sich mit den Germanen, „Ihren Müttern und Vätern“ auseinander, kultivieren Sie die alten Bräuche und Tugenden und stellen Sie wieder eine Verbindung zu Ihren Ahnen her. Machen Sie sich das „alte Wissen“ zunutze, leben Sie es und ich denke, dann werden wir es bald geschafft haben. Denn Sie wissen ja jetzt: Es gibt keine Trennung und keinen Tod! Und mit Göttern wie Odin oder Freya an unserer Seite können sich diverse Leute „warm anziehen“! Ich wünsche Ihnen eine gute Reise in eine hoch spirituelle, wundervolle und längst vergessene Welt!
Ein Deutsches Mädchen
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